Pinzgau, Juli 2020

Am 8. Juli 2020 reisten wir in Zell am See an. Nachdem wir unterwegs speisten, konnte die Wanderung beginnen. Da ich keine Lust hatte die Schipiste der Areitbahn hinaufzugehn, nahm ich die Rucksäcke und setzte mich in die Gondelbahn. Im Restaurant auf der Bergstation ergatterte ich den sonnigsten Platz und wartete, bei Kaffee und Wasser auf meinen Kompagnon. Der Blick Richtung Kitzsteinhorn beschäftigte mich während meiner 2 stündigen Wartezeit. Dann ging es weiter auf die Schmittenhöhe zur Pinzgauer-Hütte. Dort angekommen gabe es ein schmackhaftes Abendessen und eine lebhafte Diskussion über die Weltwirtschaft.

Nach dem Frühstück starteten wir den „Pinzgauer Spaziergang“. Da wir nicht auf Gipfelsiege aus waren, entschieden wir uns für die Variante auf der Südseite der Berge. Das herrliche Wetter bescherte uns einen wolkenlosen sonnigen Tag. Ich schützte zwar mein Gesicht und meine Arme mit einer Sonnencreme, leider vergas ich aber auf meine Wadel. An diesen Fehler sollte ich aber die gesamte folgende Woche erinnert werden. Zuerst ging es durch den Wald hinauf auf die Alm. Dort angekommen gab es schließlich gesamten Tag keinen Schatten mehr. Herrliches Panorama und Sonnenschein machten die Tour zu einen unvergesslichen Erlebnis. Auf der Brüglhütte gabs eine Jause und interessante Leute. Wie es sich auf einer urigen Alm gehört schliefen wir ober dem Stall. Die Kühe scherte diese Tatsache aber nicht.

Nach dem Frühstück nahm uns der Wirt ins Tal mit. Somit musste wir nicht die Forststraße entlang nach Stuhlfelden wandern. Da der Wirt sowieso die Milch auslieferte kam uns diese Gelegenheit gerade recht. Nach einen weiterem Kaffee in der Bäckerei ging es mit der Pinzgauer Lokalbahn zurück nach Zell am See. Von dort traten wir dann die Heimreise an.

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